„Zweisam einsam“ Daraus resultierende Konflikte die nicht bearbeitet wurden hinterlassen Spuren bei den „übernommenen“ MA als auch bei dem Stammpersonal. Gerade während eines Fusionierungsprozesses müssen MA professionell begleitet werden. Erwartungen, Ängste, Bedürfnisse gehören gewürdigt und Konfliktsituationen aufgrund existentieller Ängste bearbeitet.
Cis-management begleitet ihre MA durch den Prozess indem es hilft Konflikte anzusprechen und objektiv zu bewerten. Setzen sie für ihre neuen und Bestandsmitarbeiter ein Zeichen und ermöglichen sie durch professionelle Konfliktmanagementmethoden eine achtsame Integration zur dauerhaften Bindung an das neu strukturierte Unternehmen.
Die ergebnisfokussierte Mediation kann zusätzlich unterstützend wirken um potenzielle Störfelder aufzuspüren und ihr Team wieder in den Arbeits- und Aktivitätsprozess zu bringen.
Innerbetriebliche Konflikte sind bei vielen Fusionen vorprogrammiert. Die Verschmelzung und Neuorganisation von Bestandsmitarbeitern mit neu hinzu „gekauften“ Mitarbeitern weckt Emotionen aller Art. Verlustängste, Trauer, Angst und teilweise das Gefühl seine Selbstbestimmung verloren zu haben erschweren es aus zwei autarken Firmen eine Einheit werden zu lassen.
Dienst nach Vorschrift, häufige Ausfallzeiten durch Krankheit bis hin zur Sabotage und Fluktuation von Fachkräften sind bei Fusionen an der Tagesordnung.
Fusionen die nicht professionell begleitet wurden verursachen sehr hohe Kosten und wirft Unternehmen jahrelang im Bereich Wachstum und Wettbewerb zurück.
Schwerwiegend ist obendrein das Abwandern von erfahrenen Fachkräften und dem Verlust des bisherigen Kundenstammes sowie dem Imageschaden der dadurch zusätzlich vorprogrammiert ist.
Professionelles Konfliktmanagement setzt mit klassischer Mediation bei den Ängsten und Bedürfnissen der Mitarbeiter an. Gesehen und gehört zu werden ist dabei der Schlüssel die neue Situation zu akzeptieren. Konflikte die sich z.B. aus einer Hierarchieverschiebung ergeben können mittels der klassischen, bedürfnisfokussierten Mediation bearbeitet werden und. neue Aufgabenfelder und Kompetenz kreativ im Team erarbeitet werden.
Das Einbeziehen aller Mitarbeiter beim Übergabeprozess ist nicht so zu verstehen, dass die Mitarbeiter über das Geschick der Firma bestimmen. Vielmehr soll jeder Beteiligte das Gefühl bekommen in seiner Situation „gesehen“, „gehört“ und „wichtig genommen“ zu werden.
Bereiche aus „Neuroleading“ kommen dabei genauso zum Einsatz wir die klassische und /oder ergebnisfokussierte Mediation.